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Wie künstliche Intelligenz (KI) Berufe in der Industrie verändern wird

Gepostet am 20.10.2023

Künstliche Intelligenz hat bereits heute einen Einfluss auf das produzierende Gewerbe. Viele Menschen sind besorgt und fragen sich, ob durch KI ihre Arbeitsstellen in Gefahr geraten. Was es damit auf sich hat, lesen Sie in diesem Beitrag.

Chatbots, ChatGPT, die Nutzung von Maschinen oder selbstfahrende Autos – immer mehr Bereiche werden automatisiert. So auch der Industriesektor: Eine im Januar 2018 veröffentlichte Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) sagte für diesen Sektor für die Jahre 2019 bis 2023 ein zusätzliches Wachstum von 31,4 Mrd. EUR aufgrund von KI voraus.

Die Fähigkeiten von KI, komplexe Aufgaben zu automatisieren und zu optimieren, haben erheblichen Einfluss auf Berufe in der Industrie. Von Produktionslinien bis hin zu Logistiksystemen verändert KI die Arbeitsweise und bringt neue Berufsbilder hervor. Die Integration von KI in bestehende Arbeitsabläufe kann die Produktivität steigern und gleichzeitig die Kosten senken. Doch was bedeutet das für die Mitarbeitenden? Werden Jobs obsolet oder entstehen neue Möglichkeiten?

Was ist künstliche Intelligenz?

Künstliche Intelligenz (Englisch: Artificial Intelligence, AI) ist ein Teilbereich der Informatik, der menschliches Denken und Verhalten mithilfe von Computersystemen zu imitieren versucht. Das Potenzial von KI scheint immens zu sein – nicht umsonst wird diese Entwicklung mit dem Internet und der Erfindung des Smartphones verglichen. Durch KI können Maschinen verschiedenste Tätigkeiten übernehmen, die bis dato ausschließlich von Menschen ausgeführt worden sind. Dabei werden durch Programmierungen künstliche neuronale Netze geschaffen, die den Strukturen des menschlichen Gehirns ähneln.

Maschinen können dann als KI bezeichnet werden, wenn sie Informationen nicht nur aufnehmen und abspeichern, sondern sie verarbeiten und daraus eigenständig Ableitungen treffen. Auf dieser Grundlage ist KI dazu fähig, selbständig Aufgaben und Probleme zu lösen und bestimmte Ziele zu verfolgen.

Durch eine ständige Erweiterung der Wissensdatenbank wird die KI mit der Zeit immer intelligenter und kann gestellte Aufgaben schneller und genauer lösen. Verblüffend: Manche Formen von KI können menschliche Sprache verstehen und Dialoge mit maschinengenerierten Antworten führen.

Welche Änderungen auf dem heutigen Arbeitsmarkt sind aufgrund von KI zu erwarten?

Inzwischen gibt es zahlreiche Situationen, in denen uns KI im Alltag begegnet: Chatbots, die uns Fragen beantworten; die Gesichtserkennung auf unseren Smartphones, durch die wir PINs nicht mehr manuell eingeben müssen sowie selbstfahrende Autos und Roboter. Das sind nur einige Beispiele von Anwendungen, die durch den Einsatz von KI-Technologien möglich sind. Künstliche Intelligenz wird in einigen Berufen Teilbereiche der Arbeit übernehmen oder führt diese schon jetzt überwiegend selbst aus. Insbesondere Berufe, die zu einem Großteil aus administrativen Routinetätigkeiten bestehen, sind betroffen. Dazu zählen zum Beispiel: Buchhalter:innen, Übersetzer:innen, Taxi- und LKW-Fahrer:innen, Fabrikarbeiter:innen und Mitarbeiter:innen im Kundenservice. Routinetätigkeiten kann eine KI schnell lernen und danach selbst ausführen.

In Zukunft wird KI wahrscheinlich noch viel mehr Raum einnehmen. Dadurch wird der Mensch sich auf komplexere und kreative Aufgaben konzentrieren können. KI wird in den Bereichen Personalwesen, Vertrieb, Marketing und Medizin eine wichtige Rolle spielen, indem sie Datenauswertung und Vorhersagen verbessert. Marketing-Expert:innen können personalisierte Werbekampagnen erstellen, während Ärzte Diagnosen genauer und schneller stellen können. Im Einzelhandel könnten KI-gesteuerte Systeme den Kundenservice verbessern, indem sie personalisierte Empfehlungen geben. Im Finanzsektor könnte KI die Risikobewertung und Betrugserkennung verbessern.

Trotz allem gibt es auch Berufe, die durch KI kaum bis gar nicht verändert werden dürften. Dazu gehören zum Beispiel Köch:innen, Kfz-Mechaniker:innen und Jobs in der Forst- und Landwirtschaft. Und trotzdem werden sich Arbeiternehmer:innen mit KI auseinandersetzen müssen und sich weiterbilden, um mit den technologischen Fortschritten Schritt zu halten. KI-gesteuerte Technologien erfordern spezielle Fähigkeiten und Kenntnisse. Umschulungen können dabei helfen, bestehende Fähigkeiten zu verbessern und neue zu erlernen.

Arbeitgeber sollten Weiterbildungsmöglichkeiten fördern und unterstützen, um ihre Mitarbeitenden auf die Zukunft vorzubereiten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass kontinuierliche Weiterbildung und Umschulung entscheidend sind, um als Mitarbeiter:in im von KI geprägten Arbeitsmarkt relevant zu bleiben.

Auswirkungen von KI auf den Industriesektor

Auch in der Industriebranche wird KI eine zunehmend größere Rolle einnehmen. Ein sehr häufig genanntes Anwendungsbeispiel von KI in dieser Branche ist die vorausschauende Wartung und Instandhaltung von Maschinen und Anlagen (Predictive Maintenance + Predictive Analytics): Intelligente Systeme lernen durch neue Situationen hinzu, speichern diese Informationen ab und können auf der Basis dieser Daten Schlussfolgerungen für künftiges Handeln ableiten.

Bereits heute wenden 12 Prozent der Industrieunternehmen die Technologien der künstlichen Intelligenz in der Produktion an. Ob moderne und intelligente Robotertechnik, selbstfahrende Fahrzeuge, autonome Qualitätskontrollen oder die Verbesserung von Maschinen: Es gibt viel Potenzial, das genutzt werden sollte.

In der Fertigung ermöglicht KI die Automatisierung von Prozessen, was zu erhöhter Effizienz und geringeren Kosten führt. Beispielsweise können Roboterarme mit KI-Technologie komplexe Aufgaben ausführen, die früher von Menschen erledigt wurden. In der Logistik kann KI genutzt werden, um Lieferketten zu optimieren, indem sie Muster und Trends in Daten erkennt. Im Bereich der Qualitätskontrolle können KI-Systeme Produkte mit hoher Genauigkeit überprüfen und Fehler identifizieren, die für das menschliche Auge unsichtbar wären. KI kann auch in der Produktentwicklung eingesetzt werden, um neue Designs und Innovationen zu fördern. Diese Beispiele sind nur ein Bruchteil der Möglichkeiten, wie KI die Industrie verändert.

IBM beispielsweise wendet Deep Learning an, um eine automatische Qualitätskontrolle von Werkstücken durchzuführen. Das System macht Videoaufnahmen von den Werkstücken, um sie auf Kratzer oder andere Beschädigungen zu kontrollieren. So konnte bis zu 80 Prozent der ursprünglich für die Qualitätskontrolle durch Mitarbeitende veranschlagten Zeit eingespart werden.

Ein weiteres Praxisbeispiel kommt von SAP aus dem Bereich Kategorisierung von Anfragen im Kundenservice: Das „SAP Service Ticket Intelligence“ ermöglicht es, Anfragen an den Kundendienst schneller und mit verbesserter Qualität zu lösen. Dabei können entsprechende KI-Modelle Tickets aus allen Kanälen vorsortieren und zu den richtigen Bearbeiter:innen und Teams weiterleiten. Zusätzlich werden Lösungen auf Basis vergangener Kundenanfragen vorgeschlagen.

Darüber hinaus kommen immer häufiger Anwendungen zum Einsatz, die es ermöglichen, Mitarbeiter:innen Aufgaben zuzuteilen und Anweisungen in Bezug auf die auszuführende Tätigkeit zu geben. Auch die Planung von Transportrouten kann durch KI in der Logistik noch effizienter gestaltet werden, sodass Leerfahrten und ungenutzte Kapazitäten vermieden werden.

Chancen und Herausforderungen für Arbeitnehmer:innen

Künstliche Intelligenz wird die Industrie revolutionieren und dabei Berufe tiefgreifend verändern. Eine Chance liegt in der Automatisierung von Routineaufgaben, was den Arbeitnehmenden mehr Raum für kreative und strategische Aufgaben lässt. Allerdings stellt KI auch eine Herausforderung dar: Die Notwendigkeit, sich ständig weiterzubilden und neue Fähigkeiten zu erlernen, um mit der technologischen Entwicklung Schritt zu halten. Während einige Berufe durch KI überflüssig werden könnten, entstehen dafür neue Berufsprofile. Eine KI wird konkrete Anweisungen brauchen, um gute Ergebnisse zu liefern. Diese Anweisungen werden Mitarbeitende der Produktion definieren und formulieren. Auch die Überprüfung der Arbeitsleistung der KI werden Produktionsmitarbeiter:innen künftig übernehmen.

Die Zukunft der Arbeit bedarf also einer flexiblen, anpassungsfähigen Belegschaft, die bereit ist, sich den Herausforderungen der KI zu stellen. Es liegt an uns, diese Chancen zu nutzen und die Herausforderungen zu meistern. Es ist wichtig, dass wir uns auf diese Veränderungen vorbereiten und Strategien entwickeln, um die Auswirkungen zu managen. KI ist nicht nur eine technologische Herausforderung, sondern auch eine gesellschaftliche. Die Zukunft der Arbeit wird maßgeblich durch unsere Fähigkeit bestimmt, KI sinnvoll und verantwortungsvoll zu nutzen.

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