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Quiet Quitting erkennen und als C-Level-Führungskraft gegensteuern

Gepostet am 06.08.2025

Quiet Quitting – die stille Dienst-nach-Vorschrift-Mentalität – bedroht zunehmend Produktivität, Innovationskraft und Unternehmenskultur. Für C-Level und Personalentscheider gilt: Wer die Ursachen versteht und mit klaren HR-Strategien begegnet, positioniert sein Unternehmen als resilienten, attraktiven Arbeitgeber.

Business Blog

1. Was steckt hinter „Quiet Quitting“ – und warum ist das ein C-Level-Thema?


Mehr als nur ein HR-Thema: "Quiet Quitting" beschreibt das verdeckte Zurückziehen engagierter Mitarbeitender, die nur noch das Nötigste tun. Nach der aktuellen BAuA-Arbeitszeitbefragung (2023) liegt die Arbeitszufriedenheit in Deutschland weiterhin hoch (91–93% sind zufrieden), dennoch zeigen sich erste Hinweise auf reduzierte Eigeninitiative in einzelnen Branchen. Die HR-Studie von Gallup bestätigt, dass knapp 20% der Beschäftigten zumindest zeitweise innerlich „gekündigt“ haben. Dies wirkt sich negativ auf Produktivität, Innovationskraft und Unternehmenskultur aus.[1][2][3]

Herausforderungen für C-Level:


  • Sinkende Innovationsrate und fehlendes Eigenengagement
  • Steigende Fehlerquoten und Qualitätsverluste
  • Gefahr von toxischer Unternehmenskultur und erhöhter Fluktuation

 

2. Ursachen erkennen: Warum performen Top-Talente plötzlich nur noch „Dienst nach Vorschrift“?


Wesentliche Treiber laut Deloitte HR Trends 2025:


  • Fehlende Anerkennung und Entwicklungschancen:
    Mitarbeitende fühlen sich nicht gesehen, werden selten gefördert oder in Projekte einbezogen.
  • Mangelhafte Kommunikation und unklare Ziele:
    Die strategische Ausrichtung wird nicht transparent vermittelt, Führung agiert reaktiv statt proaktiv.
  • Workload und fehlende Sinnstiftung
    Zu hohe Belastung oder fehlende Purpose-orientierte Führung treiben Mitarbeitende in die innere Kündigung.

Praxis-Insight:

Ein konkretes Beispiel liefert die Deutsche Telekom AG: Durch Einführung eines regelmäßigen Feedback- und Entwicklungsdialogs konnte das Risiko von innerer Kündigung bei High Potentials um mehr als 35% gesenkt werden.[2]

3. Direkte Auswirkungen auf das Unternehmen (inkl. KPIs)


  • Produktivitätsverlust von bis zu 20% in betroffenen Teams (Gallup, 2024)[2]
  • Hohe Kosten durch Fluktuation: Bei Konzernen wie BMW betragen Nachbesetzungs- und Onboarding-Kosten pro Fachkraft bis zu 1,5 Jahresgehälter[4]
  • Employer Brand leidet, erschwert Zugang zu Talenten (IAB-Studie, 2023)[3]

4. HR- und Führungsstrategien zur aktiven Prävention (C-Level Handlungsempfehlungen)



Konkrete Maßnahmen mit sofortiger Wirkung:


  • Transparente Leadership-Kommunikation mittels Townhalls und Strategie-Updates (z.B. Siemens AG, Corporate HR)[5]:
    Offene Informationskultur, regelmäßige Strategy Briefings und Townhalls.
  • Individuelle Employee Journeys mit Mentoring und Coaching (Deutsche Telekom AG)[2]
    Systematische Förderung individueller Ziele und Talente durch Mentoring, Coaching und Entwicklungspläne.
  • Ausbau von Echtzeit-Feedback- und Anerkennungssystemen (SAP SE nutzt moderne HR-Tech-Lösungen):
    Echtzeit-Feedback, Peer-Anerkennung und Performance Dialoge zu festen Bestandteilen machen.
  • Workload-Management und klare Sinnstiftung durch Purpose-Botschaften (BMW Group Führungskonzepte)[4]
    Überlastung vermeiden und Aufgaben an persönliche Stärken anpassen; Purpose klar benennen.
  • Führungskräfte qualifizieren:
    Training für empathische, situative Führung und frühzeitiges Erkennen von Rückzugstendenzen.
  • Mitarbeitendenbeteiligung stärken:
    Mitarbeitende bei Change-Projekten einbinden, Innovationsforen schaffen, Verantwortungsbereiche erweitern.

Praxis-Insight:

Die Deutsche Telekom AG nutzte KI-gestützte Engagement-Analytics kombiniert mit neuen Leadership-Programmen. Innerhalb von 18 Monaten sank die Rate der „Stillen Kündiger“ um über 40%. Die Messung beruhte auf anonymisierten, aber validierten Mitarbeiterdaten und klaren KPIs.[2].



5. Externe Expertise nutzen


Gerade in herausfordernden Zeiten, in denen Themen wie Quiet Quitting und Mitarbeiterbindung strategische Relevanz gewinnen, ist es für Unternehmen entscheidend, nicht nur auf innovative interne HR-Strategien zu setzen, sondern sich auch externe Expertise ins Boot zu holen. Personaldienstleister wie die DIS AG unterstützen Sie dabei, frühzeitig Potenziale zu erkennen, Engagement zu fördern und topqualifizierte Talente gezielt für Ihr Unternehmen zu gewinnen.

Mit unserer Erfahrung im Recruiting, modernen Diagnostik-Tools und maßgeschneiderten Lösungen helfen wir Ihnen, Engpässe schnell zu adressieren und nachhaltige Personallösungen gemeinsam umzusetzen – damit Sie langfristig auf ein leistungsstarkes, motiviertes Team bauen können. Sprechen Sie uns an, wenn Sie Quiet Quitting entschlossen entgegentreten und Ihre Arbeitgeberattraktivität gezielt ausbauen möchten!


6. Fazit & Ausblick


Quiet Quitting ist ein ernstzunehmendes Signal für fehlende Mitarbeiterbindung und Führungsschwächen. C-Level-Führungskräfte sollten unmittelbar in Purpose-orientierte Führung, transparente Kommunikation und datenbasierte HR-Strategien investieren, um stille Dienst-nach-Vorschrift-Mentalität in engagierte Mitarbeitermotivation zu wandeln.

Tipp: Prüfen Sie mit anonymisierten Pulse Surveys und Analytics kontinuierlich die Engagement-Werte Ihrer Teams. Identifizieren Sie „stille Signale“ und handeln Sie vorausschauend.

Quellen:

BAuA-Arbeitszeitbefragung 2023: Arbeitszufriedenheit und Engagement in Deutschland[1]

Gallup Engagement Study DACH 2024 / Deloitte HR Trends 2025[2]

IAB-Studie: Bindung und Commitment auf dem Arbeitsmarkt, 2023[3]

Siemens AG Corporate HR Jahresbericht 2024[5]

Haufe Personal-Studie: Quiet Quitting und Arbeitgeberattraktivität, 2025[4]

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